Mit dem Ausbau will M-Net dabei auch schrittweise weg vom Anmieten der Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) der Deutschen Telekom. Im laufenden Kalenderjahr 2009 wird M-Net nach eigenen Angaben voraussichtlich noch rund 28 Millionen Euro für die Anmietung der TAL zu entrichten haben. Außerdem will man auch anderen Anbietern Zugang zum eigenen Netz bieten. Dies bezeichnet M-Net als „Open Access“, ist aber zu unterscheiden von Open-Access-Modellen wie sie beispielsweise bei neuen Glasfaserzugangsnetzen in den Niederlanden umgesetzt werden. Dort hat der Infrastruktur-Betreiber keinen Endkundenzugang (wie M-Net in München), sondern stellt lediglich interessierten Anbietern Infrastruktur diskriminierungsfrei zur Verfügung.