Bestmögliche Signaldarstellung und eine umfassende Auswahl an Messanwendungen zu günstigen Preisen sind die Anforderungen, die Agilent mit den im März neu vorgestellten Mixed-Signal- und Digitaloszilloskopen erfüllen will. Die neue Familie Agilent Infiniivision 7000 deckt künftig den Bandbreitenbereich von 100 MHz bis 1 GHz ab. Die neuen 100- MHz-Modelle haben unter allen Oszilloskopen dieser Preisklasse den größten Bildschirm, so der Hersteller. „Alle Modelle der Familie Infiniivision 7000 sind mit einem 30,7- cm-Bildschirm ausgestattet und bieten damit fast 40 Prozent mehr Anzeigefläche als alle anderen Oszilloskope dieser Preisklasse“, heißt es zu den Alleinstellungsmerkmalen. Und mit einer Signalaktualisierungsrate bis zu 100.000 Signalen pro Sekunde beansprucht Agilent zudem einen neuen Rekord bei Oszilloskopen mit großem Speicher.
Beide Eigenschaften sollen der Zielgruppe für diese Geräte die Arbeit erleichtern: „Wenn es um die Analyse von Schaltungen geht, die gemischt analog/digitale oder serielle Signale verarbeiten, liefern die Oszilloskope der Familie Infiniivision 7000 die bestmögliche Signaldarstellung. Bisher mussten Entwickler, für deren Aufgabenstellungen eine Oszilloskop-Bandbreite von 100 MHz genügt, auf eine solche Kombination aus großem Bildschirm und Mixed-Signal-Darstellung auf Logik- und Protokollebene verzichten.“ Der große Bildschirm ermöglicht es, bis zu 20 Kanäle einschließlich einem seriellen Protokoll gleichzeitig anzuzeigen.
Die Oszilloskope der Familie Infiniivision 7000 lassen sich ebenfalls durch Softwareoptionen an die verschiedensten Aufgabenstellung anpassen. Derzeit sind folgende Messanwendungen verfügbar:
Decodierung von und Triggerung auf serielle Signale: I2C, SPI, CAN, LIN, Flexray, RS- 232 und sonstige UART-Busse; Masken- und Signalform-Grenzwerttests; schnelles, coreunterstütztes Debugging von Designs auf der Basis von Xilinx- oder Altera-FPGAs; segmentierter Speicher für die Analyse von Laserimpulsen, Radar-Bursts und seriellen Paketen; Offline-Darstellung von Signaldaten auf einem PC und Austausch von zuvor erfassten Oszilloskop-Messdaten; Darstellung von Oszilloskop-Messdaten im HF-Kontext unter Verwendung der VSA-Software (Vector Signal Analysis).