Microsoft öffnet Wege in die Private-Cloud

9. November 2010, 11:02 Uhr | Claudia Rayling

Knapp zwei Wochen nachdem Microsoft neue Funktionen seines Cloud-Betriebssystems „Windows Azure“ vorgestellt hat, präsentiert der Software-Riese auf der „TechEd Europe“ seine neue Lösung für die Private-Cloud, die das Hyper-V-Cloud-Programm und das System-Center integriert.

Gemeinsam mit Dell, Fujitsu, Hitachi, HP, IBM und NEC entwickelt Microsoft zukünftig vorgefertigte Cloud-Infrastrukturen und -Services auf Basis der Microsoft-Windows-Server-Plattform, die Private-Clouds in Unternehmen unterstützen. In Berlin zeigen Microsoft und HP mit der HP-Cloud-Foundation für Hyper-V zudem das erste Ergebnis der gemeinsamen Cloud-Kooperation.

„Viele unserer Kunden wünschen sich die Vorteile von Cloud Computing - wie schnelle Einsatzbereitschaft, mehr Agilität und niedrigere Kosten - ohne die Kontrolle über Sicherheit oder die physische Infrastruktur zu verlieren", erläutert Brad Anderson, Corporate-Vice-President der Microsoft-Management-and-Security-Devision. „Unsere neuen ‚Private Cloud‘-Angebote unterstützen daher Cloud-Computing im Infrastrukturbereich, öffnen aber langfristig Türen für Cloud-Computing auf Plattformebene."

Virtualisierung und Private-Clouds gehen Hand in Hand und sind längst nicht mehr nur Großunternehmen vorbehalten", bekräftigt Thomas Meyer, Vice-President des Analystenhauses IDC. „Mit Referenz-Lösungen wie von Microsoft, Dell, HP und den anderen Partnern können auch mittelständische Unternehmen oder öffentliche Organisationen ihren Weg in die Cloud gehen."


  1. Microsoft öffnet Wege in die Private-Cloud
  2. Private-Clouds mit Hilfe von Hyper-V und Microsofts Server-Plattform
  3. Sicherheit und einfache Verwaltung
  4. Erste gemeinsame Cloud-Anwendung mit HP vorgestellt
  5. Weitere Elemente des Hyper-V-Cloud-Programms

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