Mindeststandard für verschlüsselte Internetverbindungen
9. Oktober 2013, 10:34 Uhr |
Quelle: BSI
Im Rahmen der IT-Fachmesse "it-sa" in Nürnberg hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) einen Mindeststandard für den Einsatz einer Transportverschlüsselung mittels des TLS-Protokolls veröffentlicht.
Demnach wird in der Bundesverwaltung das Protokoll TLS 1.2 in Kombination mit Perfect-Forward-Secrecy (PFS) als Mindeststandard auf beiden Seiten der Kommunikationsbeziehung vorgegeben. Zudem muss dies durch eine geeignete, dem Schutzbedarf entsprechende, Konfiguration ergänzt werden. Der Mindeststandard kann neben Einrichtungen der Bundesverwaltung auch Unternehmen, Webseitenbetreiber und andere Institutionen dabei unterstützen, das eigene IT-Sicherheitsniveau sowie das ihrer Kunden und Partner zu erhöhen. Dabei ist der Mindeststandard als Handlungsempfehlungen zu verstehen, um sicher über das Internet kommunizieren zu können. Das BSI empfiehlt Anwendern aufgrund der dynamischen IT-Bedrohungslage einen raschen und möglichst flächendeckenden Umstieg auf TLS 1.2.
Das TLS-Protokoll (Transport-Layer-Security) dient der Sicherstellung von Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität bei der Übertragung von Daten in unsicheren Netzwerken. So kommt die TLS-gesicherte Übertragung im Internet (mittels HTTPS) bei zahlreichen Anwendungen wie Homebanking, "eCommerce" oder "eGovernment" zum Einsatz und soll gewährleisten, dass sensible Informationen wie Zugangsdaten, PINs oder Passwörter sicher übertragen werden können.
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Demnach wird in der Bundesverwaltung das Protokoll TLS 1.2 in Kombination mit Perfect Forward Secrecy (PFS) als Mindeststandard auf beiden Seiten der Kommunikationsbeziehung vorgegeben. Zudem muss dies durch eine geeignete, dem Schutzbedarf entsprechende, Konfiguration ergänzt werden. Der Mindeststandard kann neben Einrichtungen der Bundesverwaltung auch Unternehmen, Webseitenbetreiber und andere Institutionen dabei unterstützen, das eigene IT-Sicherheitsniveau sowie das ihrer Kunden und Partner zu erhöhen. Dabei ist der Mindeststandard als Handlungsempfehlungen zu verstehen, um sicher über das Internet kommunizieren zu können. Das BSI empfiehlt Anwendern aufgrund der dynamischen IT-Bedrohungslage einen raschen und möglichst flächendeckenden Umstieg auf TLS 1.2.
Das TLS-Protokoll (Transport Layer Security) dient der Sicherstellung von Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität bei der Übertragung von Daten in unsicheren Netzwerken. So kommt die TLS-gesicherte Übertragung im Internet (mittels HTTPS) bei zahlreichen Anwendungen wie Homebanking, eCommerce oder eGovernment zum Einsatz und soll gewährleisten, dass sensible Informationen wie Zugangsdaten, PINs oder Passwörter sicher übertragen werden können.