Virtuelle Meetings und Unified-Communications-Lösungen sparen nicht nur Reisekosten und verbessern die Zusammenarbeit – sie sind unverzichtbar für einen störungsfreien Geschäftverlauf in Krisenzeiten. Allerdings sollten Verantwortliche vor der Einführung entsprechender Technologien nicht verpassen, ihre Hausaufgaben zu erledigen.
Nach den Folgen von Terroranschlägen, Pandemien oder Sabotageakten rufen Verantwortliche in Unternehmen und staatlichen Organisationen nach einem Notfallplan, um die Kontinuität ihrer Geschäftsaktivitäten zu gewährleisten. Dienten Videokonferenzen bislang als kostengünstige Alternative zu Geschäftsreisen und zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen verschieden Teams oder Standorten, kommt der Alternative zu „physischen Meetings" inzwischen die zusätzliche Rolle zu.
Mittlerweile verfügen viele moderne Arbeitsplätze über einfache Communications-Lösungen wie Skype oder Microsoft-Messenger und stellen Mitarbeitern Funktionen - von Chat bis hin zu Videoconferencing - zur Verfügung. Geht es allerdings um eine unternehmensweite UCC-Strategie (Unified Communicatios & Collaboration), die über eine einheitliche Plattform über IP-Netze betrieben und verwaltet werden soll, wird schnell klar, dass diese Anwendungen oftmals nicht die Anforderungen an ein geschäftliches Audio- und Videosystem erfüllen können.