Durch die neue Firmware sind die Bosch-IP-Kameras künftig auch in der Lage, den ONVIF-Standard zu nutzen, der ein gemeinsames Protokoll für den Austausch von Daten wie Live-Video und Metadaten über Netzwerkvideogeräte vorsieht. Dabei bietet dieser Standard herstellerunabhängige Interoperabilität mit anderen Netzwerk-Überwachungsprodukten, die den Standard unterstützen. ONVIF-Kompatibilität ermöglicht den Anwendern daher ein höheres Maß an Flexibilität für zukünftige Upgrades vorhandener IP-Video-Systeme.
Die Firmware-Version 4.0 bietet ebenfalls Merkmale zur Steuerung von Live-Videobildern durch alleinige Verwendung des Intuikey Keyboards und Decoders. Es werden im Betrieb keine PCs und keine Software benötigt. Die Firmware erweitert die Bosch-IP-Video-Produkte um intelligente Funktionsmerkmale und ermöglicht den Aufbau einer echten virtuellen Matrix zur Anzeige und Steuerung von bis zu 32 Kameras an zehn Monitoren ohne den Einsatz von Videomanagementsoftware. Diese Funktion bietet dem Endbenutzer eine Vereinheitlichung der Systemlandschaft, wodurch die Kosten weiter reduziert werden können.
Kunden können die Firmware-Version 4.0 von der Bosch-Website herunterladen. Neukunden erhalten ihr Produkt bereits mit eingebauter H.264-Unterstützung und den zusätzlichen Funktionsmerkmalen der Firmware-Version 4.0 ab Werk.