Neue Sony-Kameras mit Onvif-Unterstützung

3. Juli 2009, 9:28 Uhr | funkschau sammeluser
© Sony

Die neuen Dome-Überwachungskameras der SNC-RS- und SNC-RH-Serie sind die ersten Modelle von Sony Professional, die auf den offenen Schnittstellenstandards des Open Network Video Interface Forums (Onvif) basieren. Dadurch können die Kameras mit Netzwerkvideoprodukten anderer Hersteller, die ebenfalls diese Standards verwenden, zusammenarbeiten.

Open Network Video Interface Forum
Onvif steht für Open Network Video Interface Forum. Das ist die Initiative verschiedener Hersteller aus dem Bereich Videoüberwachung, die sich auf ein gemeinsames Protokoll verständigt haben, mit dem Kameras und Videosoftware zukünftig zusammenarbeiten sollen.
© Onvif

Die neuen Dome-Kameras von Sony (SNC-RS44P/RS46P/84P/86P, SNC-RH124/164) unterstützen eine duale Kodierung und übertragen die gesammelten Daten im JPEG-, MPEG4- oder H.264-Format. Erweitere Depa-Funktionen erlauben eine softwareunabhängige Analyse des aufgezeichneten Bildmaterials bereits in der Kamera. Die intelligente Videoanalyse Depa ist eine Kombination aus kamerainterner Intelligenz und durch die vom Nutzer festgelegten Überwachungskriterien. Die Kamera generiert Metadaten und filtert diese anhand festgelegter Kennzeichen. Diese Objektbewegungen werden analysiert und lösen vordefinierte Aktionen aus (Bildaufzeichnung/Alarm). Die integrierte XDNR-Technik (Excellent Dynamic Noise Reduction) wurde speziell für Aufnahmen bei schwierigen Lichtverhältnissen entwickelt und soll die Bildqualität deutlich verbessern.

Die neuen Onvif-kompatiblen Netzwerkkameras der SNC-RS- und SNC-RH-Serie sind laut Sony ab September 2009 verfügbar.


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