Toplink hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule Darmstadt und der Software AG das Projekt "TrustCom" gestartet. Damit soll ein grundsätzlich neuer und erhöhter Sicherheitsstandard in der VoIP-Telefonie gesetzt werden.
Seit Jahren investiert Toplink nach eigenen Angaben in großem Umfang in Forschung und Entwicklung von Sicherheitstechnologien für die VoIP-Telefonie. Als Ergebnis der Zusammenarbeit mit der Hochschule Darmstadt und der Software AG sollen künftig durch eine umfassende Kombination aus "Fraud Detection" (Betrugserkennung) und "Fraud Prevention" (frühzeitige Erkennung von Betrugsversuchen) illegale Zugriffe in der VoIP-Telefonie bereits direkt im Anfangsstadium erkannt werden, bevor diese Schaden anrichten können.
"Bisherige Lösungen", sagt Toplink-CTO Markus Schneider, "zeigten Schwächen, weil sie in der Regel erst dann greifen, wenn der Schaden bereits entstanden ist." In Zukunft sei Toplink in der Lage, mit Hilfe von "TrustCom" aufgrund festgelegter Erkennungsmuster auffällige Anomalien im Verbindungsaufbau wesentlich früher zu erkennen und so den Gebührenbetrug zu verhindern, bevor ein finanzieller Schaden entsteht, heißt es weiter.
Toplink-CMO Patrick Ensign betont: "'TrustCom' wird nicht nur flexibel in unterschiedlichen ITK-Umgebungen anwendbar sein, sondern auch der präventiven Angriffserkennung dienen." Mit diesen Eigenschaften soll 'TrustCom' von jedem ITK-Anbieter, der VoIP-Telefonie nutzt, flexibel angewendet und in dessen Unternehmenslösungen integriert werden können. Bei den drastisch steigenden Betrugsfällen - von Gebührenbetrug über Dokumentendiebstahl bis hin zu abgehörten Telefonaten - wächst der Bedarf des Marktes nach tiefgreifenden Sicherheitslösungen kontinuierlich, ist man sich bei Toplink sicher.