Ericsson hat jetzt sein mobiles Breitbandmodul F 3307 vorgestellt, das speziell für den Einsatz in Netbooks entwickelt wurde und diese Mini-Notebooks noch flexibler machen soll.
Das Breitbandmodul ist nach Angaben von Ericsson für viele der größten Mobilfunknetze weltweit bereits vorzertifiziert worden, so dass IT-Hersteller das neue Modul schnell und unkompliziert in ihre Netbooks integrieren könnten. Durch das eingebaute Breitbandmodul F 3307 von Ericsson benötigen Netbooks keine Zusatzgeräte mehr, so dass Nutzer einfach auf Mausklick per HSPA-Technologie (High Speed Packet Access) online gehen können. Aktuell stehe HSPA bereits eine Milliarde Mobilfunk-Kunden in über 100 Ländern zur Verfügung.
Das neue HSPA-Modul wurde speziell für den Einsatz in Netbooks optimiert. Es zeichne sich nicht nur durch hohe Leistungsfähigkeit, Einfachheit und geringen Stromverbrauch aus. Auch die den Herstellern für die Aufrüstung der Netbooks entstehenden Kosten sollen günstig sein. Ericsson hat das neue Breitbandmodul nach eigenen Angaben bereits vorab mit Mobilfunkanbietern in mehr als 75 Ländern getestet. So könnten Netbook-Anbieter die Produkteinführungsphase und den finalen Zertifizierungsprozess entscheidend verkürzen, wodurch eine sehr schnelle Markteinführung möglich werden soll.
Darüber hinaus kooperiert Ericsson eng mit Intel, um sicherzustellen, dass das mobile Breitbandmodul F 3307 optimal mit der nächsten Netbook-Plattform Pine Trail-M von Intel zusammenarbeitet.