Die gleichen speziellen Sicherheits-, Netzwerk- und Managementanforderungen in virtuellen Umgebungen zu nutzen, wie sie für physikalische Netzwerke verfügbar sind, verspricht Check Point mit ihrem „Security Gateway Virtual“ für die Cloud. Das vollständig in „VMsafe“ integrierte Produkt basiert auf Check Points Software-Blade-Architektur.
Check Points Security-Gateway-VE sorgt in erster Linie dafür, dass Organisationen den Datenverkehr zwischen VMs (virtuellen Maschinen) und externen Netzwerken mit granularen Firewall-Policies und integrierten Intrusion-Prevention-Funktionen absichern und schadhafte beziehungsweise unerwünschte Netzwerkaktivitäten verhindern können. Darüber hinaus können die Unternehmen zu allen bestehenden oder künftigen, virtuellen Rechnern Sicherheitsregeln hinzufügen, ohne die vorhandene Netzwerktopologie ändern oder Ausfallzeiten hinnehmen zu müssen. Das Security-Gateway-VE soll sowohl den Anforderungen an herkömmlichen Netzwerkverkehr als auch den dynamischen Erfordernissen für den Schutz der Daten auf Hypervisor-Ebene gerecht werden.
„Der Schutz des Netzwerks vor externen Gefahren und die Überprüfung des Datenverkehrs zwischen virtuellen Maschinen sind zwei der größten Herausforderungen, denen wir bei der Absicherung virtueller Umgebungen begegnen", so Christine Schönig, Technical Managerin bei der Ismaninger Check Point. „Für eine übergangslose Security über die gesamte Umgebung des Unternehmens hinweg inspiziert das neue Security-Gateway den zwischen VMs statt findenden Datenverkehr auf Hypervisor-Ebene. Dies verschafft nicht zuletzt den Administratoren die nötige Transparenz um zu verhindern, dass Gefahren wie Viren, Trojaner und Key-Logger jemals eine virtuelle Maschine erreichen können."
Dank der Vmware-Vmsafe-Integration kann das Security-Gateway-VE konsistent über die bestehende Infrastruktur hinweg eingesetzt werden und sorgt so für mehr Transparenz, bessere Administrierbarkeit und die Durchsetzung von Standard-Sicherheitsregeln. Die Anwenderunternehmen haben jetzt Zugriff auf holistische Daten und verfügen über einen erhöhten Schutz ihrer Systeme vor neuen und bestehenden Gefahren in der virtuellen Umgebung.
„Die Sicherheit gehört nach wie vor zu den Top-Prioritäten für jedes Unternehmen, das die Nutzung von Virtualisierung in Erwägung zieht", so Parag Patel, Vice President, Global Strategic Alliances bei Vmware. „Durch unsere Partnerschaft mit Check Point profitieren die Kunden von einem breiten Angebot von Sicherheitslösungen für Vmware-Umgebungen. VMmare und Check Point verbindet mehr als ein Jahrzehnt an Erfahrung in den Bereichen Virtualisierung und Security. Wir werden unseren Kunden auch weiterhin die Tools zur Verfügung stellen, die sie für die Absicherung ihrer virtuellen Umgebungen benötigen und dem Ziel näher bringen, IT als Service anbieten zu können."
Sowohl die physikalischen als auch die virtuellen Gateways können zentral über eine einzige Konsole verwaltet werden. Darüber hinaus können die Organisationen eine klare Trennung zwischen Virtualisierungs- und Sicherheitsadminsitratoren vollziehen, dabei aber gleichzeitig über die unterschiedlichen Umgebungen hinweg die gleichen, globalen Policies nutzen.