Offenbar haben Apples Lieferanten Schwierigkeiten mit dem Display des iPhone 6. Probleme soll vor allem die neue Hintergrundbeleuchtung machen.
Die Spezifikationen des neuen iPhones stellen Apples Zulieferer vor Probleme. Wie Reuters aus informierten Kreisen erfahren haben will, haben gleich mehrere Zulieferer Probleme bei der Herstellung. Noch sei unklar, ob die Probleme die geplante Präsentation des neuen iPhone-Modells nächsten Monat verzögern oder die zum Start verfügbare Anzahl an den neuen iPhone-Geräten begrenzen. Die betroffenen Unternehmen sollen Japan Display, Sharp und LGs Display-Sparte sein. Laut den Reuters-Informanten musste Display-Assemblierung zwischen Juni und Juli sogar gestoppt werden.
Vor allem Apples strenge Vorgaben bei der Displaydicke scheinen seine Zulieferer vor Probleme zu stellen. Der Konzern aus Cupertino will sein neues iPhone-Modell noch flacher gestalten und deshalb ursprünglich nur eine Backlight-Schicht in den Displays verbauen lassen – normal werden zwei Schichten verwendet. Allerdings wirkte sich die fehlende Backlight-Schicht negativ auf die Display-Helligkeit aus, deshalb musste das Display noch einmal neu geplant werden. Wie die Informanten berichten, soll die Produktion inzwischen wieder angelaufen sein, und die Zulieferer versuchen, die verloren gegangene Zeit wieder aufzuholen.
Bererits letzten Monat hatte Ming/Chi Kuo