Psychologische Hürden bei der IT-Prozessautomation

20. Dezember 2010, 10:46 Uhr | Ralf Ladner
© OGiTiX AG

Praxisbeobachtungen der Consultants von Ogitix zeigen, dass sich der Abschied von manuellen Gewohnheiten als schwer erweist. Selbst die Einführung von ITIL änderte häufig wenig daran, dass abseits der definierten Abläufe die so genannten Hey-Joe-Prozesse weiterhin gepflegt werden. Dies gilt auch für die Automation, weil ein Abschied von manuell gesteuerten Abläufen zwangsläufig mit einem Abschied von Gewohnheiten einhergeht.

Auch wenn die Automation der IT-Prozesse einen erheblichen Nutzen wie höhere Effizienz und Qualität in der IT-Organisation verspricht, setzt sie sich in der Praxis vergleichsweise mühsam durch. Nach den Erkenntnissen der Consultants der Ogitix AG tragen auch psychologische Aspekte eine Schuld daran:

1. Schwerer Abschied von Gewohnheiten:

Nirgendwo wirken lange praktizierte Verhaltensmodelle widerständiger gegen Veränderungen als bei den Prozessen. Diese Erfahrung hat auch gemacht, wer sich um eine Standardisierung bemüht hat. Selbst die Einführung von ITIL änderte häufig wenig daran, dass abseits der definierten Abläufe die sogenannten Hey-Joe-Prozesse weiterhin gepflegt werden. Dies gilt auch für die Automation, weil ein Abschied von manuell gesteuerten Abläufen zwangsläufig mit einem Abschied von Gewohnheiten einhergeht.


  1. Psychologische Hürden bei der IT-Prozessautomation
  2. Sichereres Gefühl beim manuellen Handling:
  3. Es werden zu große Projekte befürchtet:
  4. Angst vor starren Prozessen:
  5. Automation wird mit Reorganisation gleichgesetzt:
  6. Großer Respekt vor den Auswirkungen für die Infrastruktursysteme:
  7. Geringe Lust auf weitere Abhängigkeiten von externem Know-how:

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