Gastkommentar

Richtiger Zeitpunkt & gute Allokation sind die Treiber für den erfolgreichen Glasfaserausbau

18. April 2012, 10:25 Uhr | Hai Cheng, CCO Versatel

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Beim Umstieg auf Glasfaser zählt nicht nur die Bandbreite

Im Vergleich aller gängigen Access-Varianten spricht in erster Linie die nahezu unbegrenzte Übertragungskapazität für den Einsatz von durchgängigen Glasfaserverbindungen. Über Lichtwellenleiter lassen sich Bandbreiten auch jenseits der Gigabit-Schallmauer realisieren. Gleichzeitig können mit Glasfaserverbindungen höhere Upload-Transfers erzielt werden, was bei vielen Anschlussarten - unter anderem VDSL - technisch bedingt nicht möglich ist.

Ein weiterer Vorteil: Glasfaserverbindungen sind in hohem Maße ausfallsicher. Im Vergleich zu DSL- oder drahtlosen Verbindungen treten hier keine Performanceschwankungen etwa durch Übersprechen oder zu starke Auslastung der Funkzellen auf. Von diesem technischen Vorzug profitieren insbesondere Unternehmen in ländlichen Regionen, die sich in 'Reichweite' der Glasfasertrassen der Betreiber befinden - in den so genannten netznahen Gebieten. Hierbei gilt die Faustregel: Je höher der konkrete Bandbreitenbedarf des Unternehmens und je kürzer die Abzweigung vom Netz zum Kundenstandort, desto wirtschaftlicher kann die Verbindung eingerichtet und betrieben werden.


  1. Richtiger Zeitpunkt & gute Allokation sind die Treiber für den erfolgreichen Glasfaserausbau
  2. Beim Umstieg auf Glasfaser zählt nicht nur die Bandbreite
  3. Unternehmerischer Erfolg mit Lichtgeschwindigkeit

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Versatel AG

Matchmaker+