Risikofaktor Smartphone: Wenn die Überschreitung der Grenzen die mobile Sicherheit bedroht…

27. Oktober 2010, 13:41 Uhr | Claudia Rayling
© Juniper

Immer mehr Arbeitnehmer nutzen ihr Smartphone nicht nur privat, sondern als Zugangsdevice ins Firmennetz – ein riskantes Geschäft, wie eine weltweite Studie im Auftrag von Juniper Networks jetzt ans Licht brachte. Allerdings hat der Netzwerkspezialist schon eine Lösung in petto.

In einer kürzlich veröffentlichten weltweiten Studie hat Juniper Networks ermittelt, dass für vier von fünf Personen der Grad der Sicherheit beim Kauf oder der Nutzung eines Smartphones die höchste oder eine hohe Priorität hat. Mehr als die Hälfte sind besorgt über den Verlust ihrer Mobilgeräte, den Schutz ihrer Identität und den Schutz ihrer Familien mithilfe von Parental-Control. Gleichzeitig nutzen fast drei von vier der befragten Personen ihre Mobilgeräte, um sensible persönliche oder geschäftliche Informationen zu teilen oder auf sie zuzugreifen.

Die Studie wurde von Juniper in Auftrag gegeben und von KRC Research und Synovate mit mehr als 6.000 Smartphone- und Tabletnutzern in 16 Ländern durchgeführt. Sie offenbart ein Verschwimmen der Grenzen zwischen privater und geschäftlicher Anwendung von Mobilgeräten und hebt die Notwendigkeit einer stringenteren und besser integrierten mobilen Sicherheit hervor. Fast 44 Prozent der Befragten nutzen ihre Geräte sowohl für persönliche als auch für geschäftliche Zwecke und weniger als vier Prozent nutzen sie allein im geschäftlichen Rahmen. Auch wenn IT-Manager die privaten Geräte der Angestellten gerne aus dem Firmennetzwerk verbannen möchten, geben 81 Prozent der Nutzer zu, mit ihren Geräten auf das Firmennetzwerk ohne Wissen oder Erlaubnis ihrer Arbeitgeber zuzugreifen - und bei 58 Prozent geschieht dies täglich.


  1. Risikofaktor Smartphone: Wenn die Überschreitung der Grenzen die mobile Sicherheit bedroht…
  2. Smarte Devices – Chance oder Risiko?
  3. Zusätzliche Ergebnisse der Untersuchung
  4. Die integrierte Sicherheitslösung von Juniper
  5. Das neue Juniper-Zentrum zur Untersuchung von Bedrohungen im Mobilbereich

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