Zudem seien die Frequenzen unter 1 GHz perspektivisch wichtig für den flächendeckenden Ausbau der mobilen Breitbandversorgung, heißt es weiter. „Das mobile Internet wird in wenigen Jahren mindestens genauso wichtig sein wie heute die stationäre Nutzung", so Scheer.
Hintergrund: Nach der Digitalisierung des terrestrischen Rundfunks kommt die Fernseh-Übertragung mit weniger Bandbreite aus. Die frei werdenden Frequenzen werden als Digitale Dividende bezeichnet. Sie können nun im Bereich zwischen 790 und 862 Megahertz für Telekommunikationsdienste eingesetzt werden. Der Bundesrat hatte einem Kabinettsbeschluss vom März 2009 zugestimmt und diese Frequenzen freigegeben.