Internet und Datenschutz: Ob diese zwei Begriffe noch zusammenpassen wird mittlerweile in Frage gestellt. Nicht zuletzt ist dies dem Eklat um das US-Spionageprogamm "PRISM" geschuldet. Zudem plant der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) das Internet noch stärker zu überwachen. Dafür sollen laut Spiegel-Online 100 Millionen Euro aufgewendet werden. Kann ein Internetnutzer überhaupt noch Inhalte per E-Mail verschicken, ohne dass der Staat dies mitbekommt? Secure-Messaging-Anbieter "SEPPmail" sagt ganz klar "Ja".
Nach den Spähern der US-Sicherheitsbehörde NSA fühlt jetzt auch der deutsche BND den Internetnutzern intensiver auf den "digitalen Zahn". Es wachsen die Befürchtungen, dass zukünftig E-Mail-Inhalte nicht nur vom Empfänger, sondern auch vom staatlichen Adlerauge gesehen bzw. gelesen werden. Gerade bei sensiblen Nachrichten wird tief in die Privatsphäre einzelner Personen eingegriffen. Zudem könnten auch essenzielle Geschäftsdaten von Unternehmen abgegriffen werden.
Der in der Schweiz ansässige, international tätige Secure-Messaging-Hersteller Sepp-Mail will mit der gleichnamigen E-Mail-Security-Lösung, Anwendern eine Möglichkeit bieten, die digitale Post zu 100 Prozent verschlüsseln zu können. Der Empfänger benötigt nur einen Browser und ein Passwort, um die Mail lesen zu können.
Mit der Secure E-Mail-Lösung Sepp-Mail haben Anwender die Möglichkeit, E-Mails samt Anhang automatisch zu verschlüsseln und den staatlichen Einblick zu verhindern. Die Nachrichten werden dabei mit Garantie vom herkömmlichen E-Mail-System an einen beliebigen Empfänger geliefert. Um die digitale Post zu lesen, muss sich dieser am Sepp-Mail-System anmelden und seine geschützte Nachricht mittels Passworteingabe entschlüsseln. Darüber hinaus ist es möglich, elektronischen Nachrichten eine digitale Signatur hinzuzufügen, um die Unversehrtheit der Nachricht sowie die Echtheit des Absenders zusätzlich nachzuweisen.