Expertenkommentar

SIP oder SIP: Offenheit zählt

27. September 2011, 14:35 Uhr | Jürgen Signer, Geschäftsführer bei Aastra Deutschland.

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Erweiterungen per XML-Schnittstelle

Im Vergleich zu Systemtelefonen bieten SIP-Telefone eigentlich eine geringere Funktionsvielfalt an. Diese Lücke lässt sich aber schließen, da SIP-Telefone mit XML-Erweiterungen tief in den Kommunikationsserver integriert werden können. XML steht für Extensible Markup Language und ist eine standardisierte Auszeichnungssprache, mit der Daten strukturiert in Form von Textdateien gespeichert werden können. XML ist als Standard bei Entwicklern allgemein bekannt und wird auch von der IETF unterstützt. Dank XML-Applikationen können Nutzer beispielsweise über ihr Telefondisplay den Wetterbericht lesen, Aktienkurse verfolgen oder an Termine erinnert werden.

Wer auf SIP setzt, sollte darauf achten, dass die Telefone auch offene Schnittstellen wie XML oder LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) unterstützen.

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