Smartphones boomen
Im zweiten Quartal 2009 wurden einer aktuellen IDC Studie zufolge in Westeuropa insgesamt 42 Millionen Mobiltelefone verkauft.
Das entspricht zwar einem Minus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (44,6 Millionen) ist aber gegenüber dem ersten Quartal 2009 eine Verbesserung, da hier das Minus gegenüber dem Vorjahresquartal noch vierzehn Prozent betragen hatte. Auch war der Trend zu den leistungsfähigeren Smartphones ungebrochen. Dieses Marksegment konnte um 25 Prozent auf 8,8 Millionen Geräte zulegen. Besonders markant war das Wachstum beim Iphone von Apple, das bei einem Zuwachs von 600 (!) Prozent melden konnte.
Marktführer bleibt trotz eines überdurchschnittlichen Verlustes von 19 Prozent Nokia (15,3 Millionen) vor Samsung (12,2), Sony Ericsson (5,1) und LG (4,8). Die beiden reinen Smartphone-Hersteller Apple (1,4 Millionen) und Rim (1,2) belegten die folgenden Plätze fünf und sechs. „Trotz einer kleinen Verbesserung im zweiten Quartal 2009 werden wir auch weiter ein negatives Wachstum in den kommenden Quartalen sehen, eine Markterholung ist erst im Jahr 2011 zu erwarten,“ kommentiert Francisco Jeronimo, European Mobile Devices Research Manager bei IDC.
