Die meisten Absolventen in Deutschland haben konkrete Vorstellungen von ihrer beruflichen Zukunf. Die wichtigsten Ergebnisse der gemeinsamen Studie von Stepstone und Studierenden der Universität zu Köln auf einen Blick.
Mehr als zwei Drittel - 72 Prozent - der Absolventen in Deutschland wissen, in welcher Branche sie arbeiten möchten, heißt es in der Auswertung der Studie, und 76 Prozent der Befragten sind sich darüber im Klaren, welchen Job sie ausüben wollen. Was den künftigen Arbeitgeber angeht, seien die Berufseinsteiger offen: Nur einer von vier Absolventen weiß schon, in welchem Unternehmen er arbeiten möchte.
Weitere Ergbnisse de Studie: Drei von vier Befragten suchen aktiv nach einer passenden Einstiegsposition. Besonderes Augenmerk legen sie dabei auf Arbeitsinhalt, Entwicklungschancen, einen sicheren Arbeitsplatz und Gehalt. Die Größe des Unternehmens spielt bei der Suche nach dem Einstiegsjob hingegen eine weitaus geringere Rolle.
Zwei von drei Absolventen wären laut Stepstone zudem bereit, für eine passende Stelle innerhalb Deutschlands umzuziehen. Deutschland zu verlassen, um eine Stelle im Ausland anzutreten, können sich 36 Prozent der Befragten vorstellen.
Zwei Drittel der akademischen Nachwuchskräfte in der Bundesrepublik verfügen laut Studie bereits über Praxiserfahrungen in Form von Praktika oder Nebenjobs. Und mit 96 Prozent strebe die große Mehrheit der Absolventen nach dem Abschluss eine Festanstellung an, 60 Prozent zielen auf einen Job als Trainee ab, 12 Prozent bevorzugen eine Promotion. Ein Praktikum kommt nur für ein Zehntel aller befragten Absolventen in Frage.
Weitere Informationen gibt es auf der Stepstone-Website zur Studie.