Im Gegensatz zu Stateful-Packet-Inspection-Firewalls, die auf Port- oder Protokollbasis arbeiten, analysieren und überwachen die Next-Generation-Firewalls von Sonicwall alle Anwendungen, die im Unternehmen zum Einsatz kommen. Dank der Unterstützung des Protokolls Netflow/IPFIX können Administratoren auch historische Daten abfragen. Dabei werden die Informationen – ähnlich wie bei Syslog – an einen externen Server weitergeleitet und können mit Programmen wie zum Beispiel Scrutinizer verarbeitet werden. Die mithilfe der Visualisierung gewonnenen Informationen über Netzwerkanwendungen kann der Administrator dann über die Application-Firewall in ein Regelwerk umsetzen.
Sonicwalls intelligente Applikationsüberwachung und -visualisierung nutzt die Technologie „Reassembly-Free Deep Packet Inspection“ (RFDPI) sowie eine Datenbank, die heute rund 3.000 Anwendungen verzeichnet und kontinuierlich erweitert wird. Sonic OS 5.8 bietet zudem signifikante Verbesserungen für die bestehenden Produktlinien der Next-Generation-Firewalls bezüglich der Sicherheit und des Schutzes vor Malware: Da die Bedrohungslage immer kritischer wird, die Zahl der Attacken stark ansteigt und Cyberkriminelle immer raffinierter werden, nutzt Sonicwall das eigene Netzwerk Global Response Intelligent Defense (Grid), das in Echtzeit Millionen von Datenpunkten analysiert und Malware und Bedrohungen erkennt.