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funkschau-Leserwahl ITK-Produkte 2013, Kategorie M2M-Lösungen

Vorteile für Anwender und Integratoren

Autor: Markus Kien • 16.7.2013 • ca. 0:45 Min

Inhalt
  1. Telit: Jupiter SE880
  2. Vorteile für Anwender und Integratoren
  3. Weitere technische Eigenschaften

Das Telit-Jupiter-SE880 enthält die für ein vollständig funktionsfähiges Receiver-Design benötigten Komponenten. Dazu kommen laut Hersteller lediglich noch ein externer 32-kHz-Oszillator für die Zeitbasis und TCXO (Temperature Compensated Crystal Oscillator) sowie eine Antenne und die Anschlüsse für Strom und Daten. Jupiter SE880 unterstützt SBAS-Systeme (Satellite Based Augmentation Systems). Die Daten von Satelliten können auf SPI-Flash-Memory statt auf den ansonsten üblichen und teureren EEPROMs gespeichert werden - dies spart Kosten und ermöglicht preisgünstige Endgeräte.
Das RF-Front-End des Jupiter SE880 bietet laut Telit aktuellste Verfahren zur räumlichen Kalibrierung und soll damit drastisch die deutlichen Nachteile traditioneller 2-D-Designs reduzieren. Das Multi-Filter-System unterstützt nicht nur die herkömmlichen SAW-Filter der GPS-Empfänger, sondern auch einen 2,4-GHz-Notch-Filter, der die Störsignale abfängt, die von WiFi-Hotspots, Bluetooth-Systemen oder anderen drahtlosen Geräten ausgehen.
Eine weitere zentrale Eigenschaft ist laut Hersteller die große Empfindlichkeit. Zur Ermittlung der Zeitreferenz UTC genügt ein Satellit, ansonsten sind vier notwendig. Hinzu komme eine deutliche Verbesserung von Positionsbestimmungen auch unter schwierigsten Umgebungsbedingungen wie in Häuserschluchten oder Garagen: „Die erste Positionsbestimmung nach einem Kaltstart (Cold Start Time-to-First-Fix) ist um 200 Sekunden schneller.“

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