Eine aktuelle Studie hat ergeben, dass sich mobiles Breitband bei IT-Entscheidungsträgern weltweit steigender Beliebtheit erfreut.
Im Rahmen dieser im Auftrag der GSMA (GSM Association) durchgeführte Studie wurden IT-Verantwortliche in rund 1000 Unternehmen in den USA, in Europa und im Asien-Pazifik-Raum befragt. Demzufolge verfügen durchschnittlich 12,3 Prozent der Belegschaften weltweit Zugang zu mobilem Breitband. Die GSMA geht davon aus, dass im Verlauf der kommenden 12 Monate dieser Anteil um 25 Prozent steigen wird. 36 Prozent der befragten IT-Manager/Direktoren und CIOs würde der Studie zufolge darüber hinaus grundsätzlich die UMTS-Erweiterung HSPA (High Speed Packet Access) als Basistechnologie für den mobilen Breitbandzugang ihrer Mitarbeiter wählen.
„Die Ergebnisse liefern eine äußerst viel versprechende globale Prognose für die Nutzung von HSPA in Unternehmen“, stellt Michael O'Hara, CMO bei der GSMA, fest. „Die Resultate belegen eindeutig, dass Unternehmen sehr daran interessiert sind, Neuerungen einzuführen, und sowohl den Freiraum als auch die Flexibilität erkannt haben, die ihnen HSPA-basiertes Mobile Broadband bietet.“ Eine überwältigende Mehrheit der befragten Unternehmen gab an, dass von der IT-Infrastruktur, die sie ihren Mitarbeitern zurzeit zur Verfügung stellen, mehr als 70 Prozent aus Laptops, VPN-Zugang (Virtual Private Network) und verschiedenen anderen Technologien mit Remote-Zugriff bestehen. Da Mobilität sich zu einer der wichtigsten technologischen Erwägungen entwickelt habe, gehe die Bereitstellung von Desktops zurück, interpretiert die GSMA diese Zahlen. Obwohl die Prognose für mobile Breitbandtechnologien in Unternehmen weltweit äußerst günstig aussieht, hat die Studie außerdem gezeigt, dass derzeit nur die höheren Positionen (60 Prozent der Geschäftsführer, 62 Prozent der Manager) und die Vertriebsbeauftragten von Unternehmen (39 Prozent) über mobile Breitbandgeräte verfügen.