Vodafone definiert Fixed-Mobile-Integration neu

12. Mai 2009, 16:53 Uhr | Markus Kien

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Von Mobile Centrex bis Unified Communications

Ab Ende des Jahres will das Unternehmen mit ersten Pilotkunden das Thema Mobile-IP-Centrex starten, bevor im zweiten Quartal 2010 der große Rollout folgen soll. Vodafone will alle wichtigen TK-Anlagen-Funktionen samt Mobilfunk als Dienstleistung aus dem Netz ebenfalls im Cost-per-User-Modell anbieten und für die Kunden die Total Cost of Ownership gegenüber aktuellen Lösungen um 20 bis 30 Prozent reduzieren. „Momentan ist aus wirtschaftlichen Erwägungen eine gute Zeit für den Centrex-Gedanken und mit Mobile-Centrex wird es jetzt auch technisch innovativ." Beispielsweise telefonieren die Anwender, ganz gleich ob im Büro oder unterwegs, immer unter der gleichen Nummer - bei eingehenden und abgehenden Anrufen.

Und schließlich werden Voice- und Videoconferencing-Services bis hin zu Telepresence-Lösungen das Portfolio von Vodafone abrunden. Durch ein Abkommen mit Microsoft kann Vodafone seinen Kunden beispielsweise deren Unified Communications-Produkte anbieten. Gespräche mit Open-Source-Anbietern laufen ebenfalls, heißt es weiter. Alle Produkte sollen europaweit zur Verfügung gestellt werden. Und ab Sommer wird der neue Markenauftritt von Vodafone dann auch über eine große Kampagne in die breite Masse der Geschäfts- und Privatkunden kommuniziert.


  1. Vodafone definiert Fixed-Mobile-Integration neu
  2. Office in the Box und Abrechnung pro Arbeitsplatz
  3. Von Mobile Centrex bis Unified Communications

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