Unified Communications

WebEx statt Spark: Cisco dampft UCC-Marke ein

19. April 2018, 12:38 Uhr | Martin Fryba
»Wir sehen viele UCC-Anbieter nicht mehr im Markt, gegen die wir vor Jahren noch im Wettbewerb standen«, Nirav Sheth, Vice President Global Partner Organisation bei Cisco
© ICT CHANNEL

Zwei Marken für UCC ist eine zu viel, daher gibt Cisco den Brand »Spark« auf. Unter WebEx sollen die Plattformen auch technologisch zusammen finden.

Alle relevanten Informationen teilen Cisco und seine rund 700 Partner auf der noch diesen Donnerstag laufenden Partner Connection Week - und allen anderen Events - in der App »Spark«. Die Cisco eigene UCC-Lösung stand immer schon neben einer anderen UCC-Lösung des Netzwerkherstellers: WebEx. Elf Jahre nach der 3,2 Milliarden Dollar schweren Übernahme dieses Spezialisten für Collaboration wird es nur noch diese Marke geben. Spark wird verschwinden, kündigte Nirav Sheth am Mittwoch an. »WebEx ist die Marke für Video- und Collaboration-Lösungen, denen die Kunden am meisten vertrauen«, begründete Ciscos Top-Manager das Ende der Markenverwirrung in der UCC-Sparte von Cisco.

Aber auch im Backend will Cisco reinen Tisch machen und die nebeneinander stehenden Technologieplattformen unter einen Motor vereinen. Sheth kündigte auch ein überarbeitetes Lizenzmodell für Spark-Kunden an, das der neuen Realität hybrider IT-Infrastrukturen entspricht: Cisco spricht von Multicloud. Demnach dürfte der Channel Spark, bald schon WebEx, weiterhin in zwei Bezugsvarianten verkaufen, aus der Cloud oder on-premise.


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