Zoom stellt mit Zoom Workplace eine KI-gestützte Kollaborationsplattform vor – und auch Erweiterungen des AI Companion.
Mehr Auswahlmöglichkeiten, ein überarbeitetes Benutzererlebnis und KI-gestützte Abläufe, die den User:innen Arbeit abnehmen, stehen bei der nun vorgestellten All-in-One-Plattform „Zoom Workplace“ laut Zoom Video Communications im Vordergrund.
Dabei bleibe Zoom Workplace laut Unternehmensangaben weiterhin eine offene Plattform: APIs, SDKs und rund 2.500 Integrationen im Zoom App Marketplace sollen es den Kunden ermöglichen, benötigte Apps einzubinden.
„Zoom Workplace mit AI Companion wird dazu beitragen, alltägliche Kund:innen-Probleme zu lösen, indem es die wichtigsten Kollaborations-Lösungen in einer einzigen KI-gestützten Plattform zusammenführt. Das wird die Produktivität, die Effizienz und den gesamten Arbeitsalltag verbessern – und das alles innerhalb der Zoom-Erfahrung, der die Nutzer:innen vertrauen und die sie lieben“, so Smita Hashim, Chief Product Officer bei Zoom.
Die KI in der Zoom-Plattform soll laut Presseinformation weiter ausgebaut werden. Zu den neuesten AI-Companion-Innovationen gehört Ask AI Companion; dabei handelt es sich um eine Erweiterung des digitalen Assistenten.
Ask AI Companion biete demnach, eine neue Möglichkeit, mit AI Companion auf der Zoom-Plattform zu interagieren. Ask AI Companion soll Informationen aus Zoom Meetings, Mail, Team Chat, Notizen, Dokumenten et cetera sammeln, zusammenfassen und teilen können. Ask AI Companion könne demnach ferner bei der Vor- und Nachbereitung von Meetings helfen, relevante To dos anzeigen, Tagesordnungen erstellen und Chat- und E-Mail-Threads sowie Dokumente zusammenfassen. In einer späteren Version nach der Markteinführung sei geplant, Ask AI Companion in die Lage zu versetzen, relevante Inhalte aus ausgewählten Anwendungen von Drittanbietern abzurufen; Voraussetzung sei dabei, dass der Kunde diese aktiviert hat.
Auch Zoom Phone soll nun mit AI Companion-Funktionen ausgestattet sein. So sollen sich Nutzer:innen eine Zusammenfassung nach dem Anruf anfordern können sowie eine Übersicht der nächsten To dos. Eine Voicemail-Aufgaben-Extraktion könne demnach Aufgaben aus Voicemails liefern, ohne dass die Voicemail abgehört werden muss.