Datacore ermöglicht Speichermanagement für KMUs

8. Februar 2005, 9:28 Uhr |

Datacore ermöglicht Speichermanagement für KMUs. Die »Virtual Capacity«-Funktion, mit der Datacore Software ihr »SANmelody«-Portfolio zur Verwaltung von Speicher im Ethernet-Umfeld erweitert, suggeriert jedem Rechner im LAN automatisch eine maximale Speicherkapazität, belegt am zentralen SANmelody-Server aber nur den tatsächlich erforderlichen. Das Konfigurieren und Zuweisen von Partitionen entfällt damit laut Datacore, und vorhandene Speicherkapazität wird optimal genutzt. Bislang war eine Technologie zur automatischen Zuweisung von Speicher nur in der größeren Unternehmenslösung »SANsymphony« und in bestimmten SANmelody-Versionen verfügbar.

Datacore ermöglicht Speichermanagement für KMUs

Kleinere und mittlere Unternehmen (KMUs) können auf der Basis des Transportprotokolls iSCSI mit geringen Investitionen kosteneffektive Speichernetze einrichten. Durch Virtualisierung der Plattenkapazität ermöglicht die iSCSI-Lösung SANmelody dabei die zentrale und automatische Verwaltung über das LAN. Die Software wird auf Standard-Server installiert und fungiert im Netzwerk als Festplattenserver. Unterstützt werden Fibre-Channel- und Ethernet-Schnittstellen über iSCSI, wodurch bei Bedarf auch gemischte Umgebungen aufgebaut werden können.

Mit der Virtual-Capacity-Technologie für sämtliche Versionen von SANmelody wird das automatische Zuweisen von Speicherkapazität je nach Bedarf jetzt auch für kleine und mittlere Unternehmen verfügbar gemacht. Damit macht Datacore seine Technologie, die sich im Unternehmensumfeld mit der Speicherplattform SANsymphony bewährt hat, einem noch breiteren Anwenderspektrum zugänglich. Die Virtual-Capacity-Funktion zur Speicherbereitstellung (auch »Autoprovisioning«) kann mit SANmelody über iSCSI im LAN frei und ohne Hardware-Beschränkungen genutzt werden.

Mit Datacores Autoprovisioning-Funktion können große logische Festplatten mit GByte- bis TByte-Kapazitäten automatisch bereitgestellt werden. Die tatsächliche physikalische Festplattenkapazität wird je nach Bedarf aus einem Speicherpool entnommen, so dass die optimale Auslastung der Speicherressourcen gesichert ist.

»Neben der Leistung war einer der besonderen Vorteile für meine Kaufentscheidung die von Datacore gebotene Flexibilität«, meint Ann Schneider, IT-Abteilung, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Wall, Einhorn & Chernitzer, P.C. »Die Software läuft auf Standardservern, arbeitet mit jeder Festplatte, funktioniert über iSCSI, Fibre-Channel oder beide Verbindungen und kann viele verschiedene Anwendungssysteme unter Windows, Novell, Linux und Unix mit virtueller Kapazität versorgen.«


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