Deutscher Server-Markt wächst 18 Prozent. Die Marktforscher von Gartner melden für den Server-Markt in der Region EMEA im Jahr 2004 ein Absatzplus von 21 Prozent, die Umsätze kletterten moderate sechs Prozentpunkte auf 15,7 Milliarden Dollar. Während HP die meisten Systeme verkaufen konnte, erwirtschaftete IBM die höchsten Umsätze.
Innerhalb Westeuropas verzeichneten die Server-Märkte in Deutschland und Frankreich die höchsten Zuwächse im vergangenen Jahr: hierzulande wurden laut Gartner rund 18 Prozent mehr Systeme verkauft, im französischen Nachbarland sogar 19 Prozent. Mit insgesamt 26 Prozent plus konnte die Region Mittlerer Osten und Afrika noch stärker zulegen. Sowohl im Hinblick auf die Stückzahlen als auch beim Umsatz verzeichnete Direktanbieter Dell die höchste Steigerung mit 31,5 beziehungsweise 25,6 Prozent. Hewlett-Packard verteidigte nicht nur seine Spitzenstellung als verkaufsstärkster Anbieter, der Hersteller steigerte auch die erwirtschafteten Umsätze. HP konnte damit den Abstand zu IBM deutlich verkürzen. Big Blue liegt aber nach Umsätzen unverändert an der Spitze. Wie schon in den vergangenen Jahren verdankt der Server-Markt den größten Teil des Wachstums Systemen mit x86-Architektur, die ein Umsatzplus von 20 Prozent verzeichneten. Im Unix-Segement gingen die Umsätze weiter zurück.