Softwarehersteller Communic sucht Systemhäuser

28. Januar 2005, 12:39 Uhr | Martin Fryba

Softwarehersteller Communic sucht Systemhäuser. Softwarebasiertes Controlling von Zielen und Strategien, darauf konzentriert sich der Softwarespezialist Communic aus Augsburg. Die Firma will nun über Vertriebspartner wachsen und sucht Systemhäuser mit Kompetenzen im Management-Beratungsgeschäft.

Softwarehersteller Communic sucht Systemhäuser

Über 10 Jahre Erfahrung in der Managementberatung kann die Augsburger Communic GmbH vorweisen. In dieser Zeit hat das Unternehmen eine Software entwickelt und perfektioniert, die Führungskräfte in Unternehmen dabei unterstützt, den Erfolg von festgelegten Ziele und Strategien zu messen. Die Lösung hebe sich von anderer Management-Software dadurch ab, dass Parameter berücksichtigt würden, die für konkrete Maßnahmen stünden und die Basis dafür darstellten, dass festgelegte Zielvereinbarungen auch tatsächlich eingehalten werden können, meint der geschäftsführende Inhaber von Communic Harald Hagmayer. »Im Gegensatz zu Lösungen namhafter Hersteller, managet unsere Software Ziele und Veränderungen, aber keine Kennzahlen«. Ein Seitenhieb auf starre Systeme also, die einem Führungsverantwortlichen lediglich Zielverfehlungen anzeigen, nicht aber im Vorfeld auf Zielabweichungen aufmerksam machen und damit immer noch Zeit lassen, Maßnahmen zu intensivieren, damit die Ziele auch erreicht werden können. Communic, im Wettbewerb zu SAP und Cognos, kann bereits einige namhafte Kunden vorweisen, so unter anderem die Landesbank Bayern, Hewlett Packard und einige Stadtwerke in Bayern.

Hagmayer ist davon überzeugt, dass man mit Softwarebasierenden Führungsinstrumenten bei Unternehmen offene Türen einrenne. Vorausgesetzt, man habe die Gelegenheit, das Thema bei obersten Entscheidungsträgern anzusprechen. Das sollen nun verstärkt die Vertriebspartner von Communic tun. Der Hersteller sucht größere Systemhäuser ab rund 100 Mitarbeiter, die Kompetenzen in der Managementberatung besitzen oder diese aufbauen wollen. »Wir können keinen Direktvertrieb aufbauen und streben deshalb ein Wachstum über Partner an«, sagt Hagmayer. Bei der Form der Zusammenarbeit ist Hagmayer offen. Für Reseller seien lukrative Margen bis zu 45 Prozent der Lizenzkosten drin.


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