Das Thema Sicherheit soll bei Intel künftig noch stärker im Fokus stehen. Der Chipriese unterstreicht das mit der Ernennung des ersten Chief Software Security Officers (CSO) der Firmengeschichte.
Seit dem Bekanntwerden der Sicherheitslücken Spectre und Meltdown (CRN berichtete) ist das Thema Sicherheit bei Intel ganz oben aufgehängt. Die Sicherheitsgarantie für alle Intel-Produkte habe oberste Priorität, schreibt Doug Fisher, Intels Top-Manager der Software- und Services-Gruppe, im Intel-Blog. Intel nehme eine zentrale Position im digitalen Ökosystem ein und habe daher die Verpflichtung nicht nur für zehntausende von Hardware-, Software- und Service-Anbieter, sondern auch für Milliarden von Anwendern eine sichere IT-Nutzung zu ermöglichen.
Intel unterstreicht dieses Bekenntnis mit eine neu geschaffenen Führungsposition: MitWindow Snyder wird erstmals in der Firmengeschichte ein Chief Software Security Officer ernnant. Snyder tritt ihre Posiiton als Vice President und General Managers der Intel Platform Security Division am 9. Juli 2018 an. Sie kommt vom Cloud-Provider Fastly, wo sie ebenfalls als Chief Security Officer tätig war. Zuvor hatte sie jedoch fünf Jahren lang bis 2015 bei Apple als Senior Security Product Manager an der Sicherheits- und Datenschutzstrategie für iOS und Mac OS X gearbeitet.
Laut Fisher soll Snyder dafür sorgen, dass Intel in allen Bereichen eine wettbewerbsfähige Security-Roadmap verfolgt und dabei auch künftig mit dem externen Sicherheits-Ökosystem zusammenarbeitet, um Branchentrends aufzunehmen. Dazu gehöre auch, Partnerschaften mit Betriebssystem- und Sicherheitsfirmen sowie die Zusammenarbeit mit Entwickler-Ökosystemen.