Virtualisierung von Produktionsdaten

Actifio sucht Partner für das Abtragen von Datenbergen

13. Mai 2016, 15:26 Uhr | Daniel Dubsky

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

»Die Effekte fallen sofort auf«

Das steigende Interesse an Actifio dürfte auch damit zusammenhängen, dass die Lösung mittlerweile als virtuelle Appliance zu haben ist und viele neue Anwendungsfälle wie Business-Analytics oder Test- und Entwicklungsumgebungen abdeckt. Ursprünglich war sie für große Konzerne entwickelt worden und auf Storage, Backup und Disaster Recovery fokussiert. »Das machte es schwer, in Deutschland Fuß zu fassen«, muss auch Plein einräumen. Mittlerweile werde die Appliance aber nur noch bei exotischen Infrastrukturen oder besonderen Performance-Anforderungen benötigt.

Die Actifio-Plattform kann beim Kunden parallel zur bestehenden Umgebung eingerichtet werden, beeinflusst die laufenden Prozesse daher nicht. Nach Identifizierung der Produktionsdaten können diese als virtuelle Kopien schrittweise für verschiedene Anwendungen bereitgestellt werden. »Die Effekte fallen sofort auf«, verspricht Plein. Es werde Speicher frei und Daten könnten viel schneller verfügbar gemacht werden. Für viele Unternehmen ist die Zeitersparnis entscheidend. Plein berichtet von einem Unternehmen, das wegen seiner großen Datenmengen keine richtigen Datensicherungen mehr durchführen konnte, weil diese zu lange dauerten. Am besten sei es jedoch, Actifio nicht nur für Backup und Disaster Recovery einzusetzen. »Je mehr Funktionen der Kunde nutzt, desto radikaler sind die Einsparmöglichkeiten.«


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