Malware-Bekämpfung in Echtzeit: GFI Software präsentiert Threattrack 2.0

Analyse-Tool schützt vor unbekannter Malware

21. Januar 2013, 8:44 Uhr | LANline/sis

+++ Produkt-Ticker +++ GFI Software, Hoster von Web- und E-Mail-Sicherheit, stellt die neue Version 2.0 seiner Security-Intelligence-Lösung "GFI Threattrack" vor. Diese nutzt die vom Malware-Analyse-Tool "GFI Sandbox" erfassten Informationen, Partnerschaften mit anderen Security-Unternehmen sowie das Know-how der anbietereigenen Malware-Experten. Auf diese Weise erstellt die Lösung eine Reihe von Datenströmen, die über 69 Millionen schädliche Malware-Beispiele beinhalten.

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Um das Netzwerk der Anwender vor schädlichen Websites, E-Mails oder gefährlichem Internet-Verkehr zu schützen, integriert die Lösung ihre Datenströme in die bestehende Sicherheitsinfrastruktur. Auf diese Weise unterstützt die Software Firewall-Filtering- und Proxy-Lösungen und kann schneller auf neue Bedrohungen reagieren. Laut GFI können Security-Anbieter mit der Sicherheitslösung ihre Malware-Datenbank um die neuen Bedrohungen ergänzen und so ihre Kunden besser schützen.

Mit der neuen Version erhalten Nutzer bis zu siebenmal mehr Daten als mit der Vorgängerversion 1.0. Ferner ermögliche ein schnellerer Datenzugriff einen besseren Schutz vor Malware-Bedrohungen. Anstelle einer FTP-Seite sind die Datenströme der Lösung in Version 2.0 über eine REST API (ein Web-Service, der integriertes HTTP nutzt) erreichbar. Dies ermöglicht einen direkten Zugriff auf die aktuellsten Malware-Informationen in Echtzeit. Anwender sollen sich so nicht mehr auf umständliche FTP-Downloads verlassen müssen.

Da die Lösung die Datenströme in Echtzeit aktualisiert, verfügen Nutzer laut Anbieter immer über die aktuellsten Informationen bezüglich neuer Malware-Bedrohungen. Über die REST API lassen sich die Datenabfragen gemäß individueller Anforderungen anpassen. Auf diese Weise können Anwender die Art und Menge der Daten festlegen, damit sie nur die für ihr Unternehmen relevanten Informationen erhalten und analysieren, so GFI. Zudem haben Nutzer der Software die Wahl zwischen XML-, JSON- (Javascript Object Notation) und TXT-Formaten, um die Datenströme möglichst einfach mit bereits eingesetzten Produkten zu integrieren.

Die Sicherheitslösung ist ab sofort verfügbar. Weitere Informationen gibt es unter www.gfi.com/internet-security-feeds.

LANline.

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