Mit »IT Service Intelligence« hat Splunk zudem ein komplett neues Produkt vorgestellt, das die gesammelten Daten nicht wie die anderen Lösungen des Herstellers zum Aufspüren von Sicherheitsbedrohungen nutzt, sondern um IT-Services zu überwachen. Viele Kunden hätten sich dafür bislang selbst Dashboards und Visualisierungen erstellt, berichtet Maier. Wer das nicht kann oder will, bekommt die Funktionalitäten nun mit ITSI. Dieses gehe über ein reines Monitoring des technischen Services hinaus, betont der Product Marketing Manager, und überwache Business-Services. So könnte bei einem Webshop etwa nicht nur die reine Verfügbarkeit oder die CPU-Auslastung kontrolliert werden, sondern beispielsweise auch die Zahl der Besucher, die gerade darin unterwegs sind.
Der Zustand der Services lässt sich Beziehung setzen zu SLAs und KPIs. So soll schnell sichtbar werden, was business-kritisch ist und was nicht. Über eine »Glasstable« genannte Funktionen können zudem alle Systeme und ihre Abhängigkeiten voneinander visuell dargestellt werden, was dabei helfen soll, Zusammenhänge und Problemfelder zu erkennen – oder beispielsweise auch nur den richtigen Ansprechpartner für einen Services oder ein System, wie Maier erklärt.