+++ Produkt-Ticker +++ Kaspersky Lab kündigt seine neue Sicherheitslösung für den Schutz des BIOS-Nachfolgers UEFI an: ""Kaspersky Antivirus for UEFI"". UEFI ist die Abkürzung für "Unified Extensible Firmware Interface". Entdeckt die Security-Lösung dort einen Schädling, warnt sie laut Kaspersky den Nutzer oder blockiert das Booten des Systems.
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UEFI ermöglicht auch das Einbetten eines Sicherheitssystems „on the chip“. Raffinierte Rootkits und Bootkits können sich selbst tief im System einnisten, bevor konventionelle Anti-Malware-Lösungen starten und derartige Bedrohungen erkennen. Daher entwickelte das Sicherheitsunternehmen nach eigener Aussage das UEFI-kompatible Anti-Malware-Produkt. Die Software könne ausgewählte Systemdateien und Speicheradressen prüfen, bevor der Computer das eigentliche Betriebssystem lädt. Durch das Laden über einen ROM-Chip scannt die Lösung Systemdateien, bevor der Rechner diese lädt. Dadurch soll sie Schadprogramme entdecken, die dort möglicherweise lauern.
Die Sicherheitslösung basiert auf der „“Kaspersky Antivirus Engine““ und bietet flexible Scan-Einstellungen. Auf diese Weise könne sie ein optimales Verhältnis zwischen Leistung und Entdeckungsrate für verschiedene Nutzergruppen gewährleisten. Entdeckt das Sicherheitsprogramm einen Schädling, kann es, abhängig vom genutzten Modus, den Nutzer wahlweise warnen oder das Booten des Systems komplett blockieren, bis ein Experte das Problem gelöst hat.
Die Software eignet sich laut Kaspersky Lab für den Einsatz in Organisationen mit stringenten Sicherheitsanforderungen. Dazu zählen beispielsweise staatliche Einrichtungen, Militärorganisationen, Kraftwerke oder Industrieanlagen. Bei diesen Einrichtungen könnten durch Malware verursachte Datenverluste, Datenlecks oder Korrumpierung eine große Gefahr darstellen. Über Preise und Verfügbarkeit der neuen Lösung macht der Hersteller aktuell keine Angaben.
Weitere Informationen finden sich unterwww.kaspersky.com/de/.