Zu kurz kommt laut einer Studie von Symantec der Aspekte Sicherheit bei der Entwicklung von Anwendungsprogrammen.
Zwar räumen 74 Prozent der Software-Entwickler dem Thema Sicherheit hohe Priorität bei der Entwicklung von neuen Produkten ein. Allerdings setzen das nur 20 Prozent während des gesamten Programmierprozesses auch um.
Die Gründe: der hohe Termin- und Wettbewerbsdruck. Er zwingt Unternehmen dazu, Produkte schnell auf den Markt zu bringen. Hinzu kommt, dass nur 40 Prozent der 400 befragten Software-Entwickler Schulungen zu sicherheitsorientiertem Programmieren erhielten.
Diese Vorgehensweise wirkt sich negativ aus, wie der der »Internet Security Threat Report« von Symantec belegt. Im ersten Halbjahr 2006 registrierte das Unternehmen 2249 Sicherheitslücken in Programmen. Das waren 18 Prozent mehr als in der zweiten Hälfte des Jahres 2005.
Rund 69 Prozent der Schwachstellen traten in Web-Anwendungen auf. Diese Applikationen sind für externe Angreifer leicht zugänglich und daher besonders gefährdet.
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