Die »STS SSL VPN« ist nach Angaben von Aventail die erste SSL-VPN-Appliance, die Microsofts Internet Explorer 7 unterstützt.
Nutzer können somit über den neuen Web-Browser von unterwegs oder dem Home-Office aus auf das Unternehmensnetz zugreifen. Die Daten werden dabei durch einen VPN-Tunnel (Virtual Private Network) übermittelt. Die Verschlüsselung erfolgt mithilfe des Secure-Socket-Layer-Protokolls (SSL).
Support für IE 7 ist laut Aventail deshalb notwendig, weil bereits mehrere Millionen Nutzer das Programm von der Microsoft-Webseite heruntergeladen haben. Hinzu kommt, dass über die Update-Funktion von Windows XP der Browser automatisch auf vielen Systemen installiert wird.
Konkurrenten von Aventail, wie F5 oder Juniper Networks, würden ihren Kunden noch vom Upgrade auf IE 7 abraten, so Aventail. Der Grund ist, dass die VPN-Appliances dieser Firmen noch nicht mit der neuen Version des Internet Explorer zusammenarbeiten.
Nach Angaben von Aventail nutzen etwa 80 Prozent aller Mitarbeiter, die »remote« mittels SSL-VPNs auf ein Corporate Network zugreifen, den Internet Explorer. Andere Browser, wie etwa Firefox oder Opera, spielen eine untergeordnete Rolle.
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