Die Email-Security aus der Cloud ist dabei nur der erste Schritt von Avira auf dem Weg ins Geschäft mit Managed Security Services. Im kommenden Jahr möchte der Hersteller das Angebot um eine Archiving-Komponente erweitern. Weitere Angebote sollen folgen.
Beim Vertrieb der Managed Services setzt Avira auf seine Händler aus allen drei Partnerstufen. Zum Marktstart können Händler bei Avira POS-Marketing-Materialien anfordern, Avira macht zudem die Endkunden mit eigenen Kampagnen auf das neue Angebot aufmerksam. Eine Promotionaktion verspricht bis Ende des Jahres zusätzliche 20 Prozent Marge für Partner. Platinum-Partner macht der Hersteller mit Inhouse-Schulungen fit für den Verkauf der Managed Services, alle anderen Reseller können an regelmäßigen Webinaren teilnehmen.
Avira baut auch weiterhin die Zusammenarbeit mit dem Channel aus. Bereits im Frühjahr hat der Antimwalware-Spezialist ein weltweit einheitliches Partnerprogramm gestartet um alle internationalen Partner in einem Channel zu vereinen. Die Zahl der Partnerstufen wurde damals von vier auf drei reduziert, ein Schwerpunkt des Programms auf Trainings und Zertifizierungen gelegt. Im Juni hat Avira nun ein neues Online-Bestellungsportal ins Leben gerufen, in dem Händler nicht nur Produkte odern können, sondern auch Zusatzinfos erhalten, etwa bei welchem ihrer Kunden Renewals fällig werden. Für Platinum-Händler hat Avira regelmäßige Partner-Roundtables eingeführt, zum ersten Mal hat in diesem Jahr auch ein Partnertag stattgefunden. »Es geht uns darum die Partner stärker einzubinden und die Zusammenarbeit zu vertiefen«, sagt Channelchef Thorsten Schlechtriem.