Der diesjährige Spam-Report des amerikanischen herstellers Barracuda Networks belegt, dass 2007 fast 95 Prozent aller eingehenden E-Mails sich als Spam herausstellt.
Der Hersteller für Internet-Security-Produkte, Barracuda Networks, listete in seinem diesjährigen Spam-Report die zwei wichtigsten Punkte zum Thema Spam auf. So sehen viele Geschäftsleute und Unternehmen E-Mail-Spam als störender an als Postwerbung oder Telemarketing-Anrufe. Zudem ergab eine Studie, dass zwischen 90 und 95 Prozent aller eingehenden E-Mails Spam sind. Auf diese Zahlen kam das Unternehmen nach Auswertung des E-Mail-Verkehrs seiner über 50.000 Kunden. Dabei wurden ca. eine Milliarde Nachrichten analysiert. 2006 betrug die SPam-Anzahl noch 85 bis 90 Prozent. Im Jahre 2001 rechneten Experten mit nur 5 Prozent Spam.
Der Hersteller sieht hier den sich zuspitzenden Kampf zwischen Spammern und Security-Anbietern. Dies wiederum stelle eine große Herauforderung für moderne Unternehmen dar t Dean Drako, Präsident und CEO von Barracuda. Dabei sind die Methoden der Spammer immer komplexer geworden. Gab es 2004 noch automatisierte Generierung von Spam-Varianten, so kämpfte man 2006 vor allem gegen Image-Spam. Das Unternehmen warnt vor einer erneuten Spam-Flut im Januar.
Wirksamen Schutz sind laut Barrcuda die eigenen Sicherheits-Produkte. Die diesjährige Kunden-Umfrage ergab, dass über 50 Prozent der Anwender täglich höchsten fünf Spam-Mails erhielten. Drako sieht hier den Erfolg der Barracuda-Produkte bestätigt. Auch weiterhin bemüht sich das Unternehmen mit seinen Lösungen, Internet-Warnungen und der alljährlichen Umfrage, Anwendern das richtige Rüstzeug gegen Spam zu geben.