Darüber hinaus erfolgt im neuen Programm eine Unterscheidung der Partner nach ihrem Geschäftsmodell, also ob sie ihre Umsätze in erster Linie über den Produktverkauf und die zugehörigen Integrationsdienste erzielen, über Managed Services oder über Angebote auf Basis der Public Cloud. Fortinet will sie auf diese Weise nicht nur mit den passenden Abrechnungsmodellen und Unterstützungsdiensten versorgen, sondern ihnen auch helfen, die richtigen Kunden anzusprechen. Die würden sich heute eher selten nach Produkten umschauen, erklärt Grosche, und stattdessen nach bestimmten Technologien suchen und Partnern, die ihnen diese Technologien in der gewünschten Form liefern – etwa zur Integration in die vorhandene Infrastruktur, als Managed Services oder in der Public Cloud. »Die Betriebsmodelle sind in den Entscheidungen der Kunden mittlerweile am wichtigsten«, sagt Grosche. Die Fortinet-Vertriebsmitarbeiter würden bei Kundenbesuchen immer häufiger nach MPSs oder cloud-affinen Partnern gefragt.
Zertifizierungsfreudige Fortinet-Partner
Mit der Einführung des neuen Programms wurden die bestehenden Partner in die neuen Stufen übernommen. Dabei sei niemand abgerutscht, betont Grosche, mehr noch: »Viele Partner sind schon höher zertifiziert als notwendig. Das ist eine sehr gute Basis, sodass sie schnell aufsteigen und ohne viel Aufwand die Spezialisierungen erwerben können.« Davon profitieren insbesondere kleine Partner, die in der Vergangenheit mangels Umsätzen kaum die obersten Partnerstufen erreichen konnten. Sie können sich nun über die Spezialisierungen bessere Konditionen und mehr Unterstützung vom Hersteller sichern.