Die Studie »Endkundennutzen der RFID Technologie« der ConMoto Consulting Group hat ergeben, dass rund 70 Prozent der befragten deutschen Endverbraucher bereit wären, für Produkte, mit RFID-Technologie als Diebstahlschutz bis zu fünf Prozent mehr zu bezahlen.
Alleine am Londoner Flughafen Heathrow gehen wöchentlich bis zu 900 Notebooks verloren. Insbesondere, wenn auf den mobilen Geräten sensible Geschäftsdaten gespeichert sind, kann ein Verlust der Informationen an unbefugte Dritte im schlimmsten Fall langfristig einen immensen, irreparablen Imageschaden nach sich ziehen.
Eine aktuelle Studie der ConMoto Consulting Group zeigt jetzt, dass eine Mehrzahl der befragten Verbraucher bereit ist, für Produkte, die mit RFID-Technologie als Diebstahlschutz ausgestattet sind, einen höheren Geldbetrag zu bezahlen. In Produkte eingebaute RFID-Chips können über ihre Herkunft sowie den rechtmäßigen Besitzer informieren und auf diese Weise einen Diebstahl rasch ans Tageslicht bringen. Die Studie »Endkundennutzen der RFID Technologie« ergab, dass rund 70 Prozent der befragten deutschen Endverbraucher bereit wären, für Produkte, die mit RFID-Technologie ausgestattet sind, bis zu fünf Prozent des Produktkaufwertes mehr zu bezahlen.
Das Ergebnis der Studie überrascht insbesondere Experten aus Handel und Industrie: Mehr als die Hälfte von ihnen hätte nicht damit gerechnet, dass ihre Kundschaft höhere Preise für RFID-gesicherte Produkte befürworten würde.
Vor allem sehr teure Produkte wie Laptops, Mobiltelefone oder Digitalkameras sollten, so die Ansicht der befragten Verbraucher, mit RFID-Technologie ausgestattet sein. Rund 83 Prozent gaben an, für die integrierte Diebstahlsicherung in einem Notebook gern mehr Geld zu investieren. Über 70 Prozent sprechen sich auch bei Mobiltelefonen und Digicams dafür aus.