Ebertlang vertreibt »Netshield«-Lösungen
Breach Prevention für den Mittelstand
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Basis für Security-Services
Die Netshield-Appliances sollen klassische Security-Systeme nicht ersetzen, sondern ergänzen, indem sie Bedrohungen entdecken, die diese übersehen. Zudem helfen sie durch ihre Arbeitsweise dabei, Geräte des IoT zu sichern, auf denen sich keine Sicherheitssoftware installieren lässt, sowie Schatten-IT und unbekannte Mobilgeräte aufzuspüren. Selbst vergessene VMs, die beispielsweise mal zu Testzwecken angelegt wurden, sollen anhand ihrer Kommunikation im Netzwerk auffallen.
Snoopwall und Ebertlang garantieren Partnern eine Marge von 35 Prozent auf die Geräte sowie den zugehörigen Aboservice, der die Appliances mit regelmäßigen Updates versorgt. Allerdings wünschen sich Hersteller und VAD, dass ihre Vertriebspartner die Geräte nicht nur verkaufen, denn sie bieten viele gute Ansätze für ein Service-Geschäft. So können Partner die Appliances etwa für ihre Kunden einrichten oder, dank eines zentralen Managements, auch als MSP komplett betreiben. Darüber hinaus sind regelmäßige Security-Assessments auf Basis der Reports möglich oder Remediation-Dienste, wenn es um die Beseitigung der von Netshield entdeckten Sicherheitsvorfälle geht. »Hier gibt es viele gute Möglichkeiten, zusätzliche Umsätze zu generieren«, verspricht Volker Lang.
Zumal Netshield bald noch vielseitiger einsetzbar sein wird: Der Hersteller arbeitet derzeit an virtuellen Appliances und an Schnittstellen zu SIEM-Systemen, um die Netshield-Daten mit den Informationen anderer Security-Systeme an zentraler Stelle zusammenzuführen.
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