Anders als in den USA verbindet man hierzulande Malwarebytes automatisch mit Antivirus für Privatanwender. Das soll jetzt anders werden. Ebertlang hat die gemanagte EDR-Technologie einem Stresstest unterzogen und nimmt Malwarebytes in sein MSP-Portfolio auf.
Mit seiner Ausrichtung auf Privatkunden und Unternehmen folgt Malwarebytes vielen anderen Security-Herstellern, die ebenfalls Sicherheitslösungen für beide doch so unterschiedliche Kanäle anbieten. Wer sich mehr als IT-Security-Spezialist für die Absicherung von Unternehmensnetzen einen Namen möchte, wird bei Systemhäusern und MSPs die Trommel rühren. Das tut Malwarebytes nun, beziehungsweise lässt über seinen neuen Distributor, den VAD Ebertlang, für sich die Trommel schlagen. Beide Firmen haben ein Distributionsabkommen unterzeichnet.
SaaS-Ready sind die Lösungen der US-Amerikaner aus dem kalifornischen Santa Clara. Sonst würde sie Ebertlang, bekannt für sein MSP-orientiertes Portfolio, nicht vertreiben. Technologisch ausgereift sei vor allem die Endpoint Detection and Response (EDR)-Technologie, einfach zu bedienen und in der One-View-MSP-Konsole zu verwalten komme hinzu: Für Ebertlang-Chef Philip Weber eine „perfekte Ergänzung für das eigene Portfolio“. Für KMU eine „erstklassige SaaS-Security-Suite“, so Weber, einfach zu implementieren und direkt einsatzbereit – ohne komplexe Einrichtung und aufwendige Wartung.
In den USA kennt der dortige Channel schon länger die Vorzüge der Malwarebyte-Produkte im MSP-Einsatz. In Europa dagegen wird der Hersteller in erster Linie als Antivirus-Anbieter wahrgenommen, der Clients von Privatpersonen schützt. Das soll sich ändern. Ebertlang wird Malwarebyte Zugang zum Channel sichern und den Hersteller im B2B-Umfeld präsentieren. Damit haben die Hessen lange Jahre Erfahrung, genauer: 25 Jahre lang. Man verspricht attraktive Konditionen, kostenfreie Testversionen, umfangreiche Marketing- und Vertriebsunterstützung sowie bewährten Support durch Ebertlang.