Nach der Integration des Verschlüsselungsspezialisten Utimaco sucht Sophos eine enge Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern. Der Security-Hersteller, der sich in der ACH-Region zurzeit noch unter der Doppelmarke »Sophos Utimaco« präsentiert, wird die Marke Utimaco zum Ende des Geschäftsjahres weitgehend aufgeben.
Der britische Security-Hersteller Sophos lässt die Marke Utimaco jetzt auch in der DACH-Region weitgehend verschwinden. Zum Ende des Sophos-Geschäftsjahres am 31. März 2011 wird der Hersteller den Großteil seines Portfolios unter dem Namen Sophos anbieten. Die Produktlinien LIMS (Lawful Interception Management System), DRS (Telecom Data Retention Suite) und HSM (Hardware Security Module) werden allerdings auch nach dem 31. März unter dem Brand Utimaco Safeware AG weitergeführt.
Der britische Spezialist für Antiviren- und Antipsam-Lösungen Sophos hat vor zwei Jahren den deutschen Verschlüsselungsanbieter Utimaco übernommen. In der DACH-Region stand der Hersteller damit allerdings vor der Situation, dass der Name Utimaco bekannter ist als der Brand Sophos. Deswegen erschuf der Security-Spezialist für den deutschsprachigen Markt zunächst die Doppelmarke »Sophos Utimaco«. »Aus weltweiter Sicht ist eine Doppelmarke auf Dauer aber nicht sinnvoll«, begründet Markus Bernhammer, Deutschlandgeschäftsführer bei Sophos, im Gespräch mit Computer Reseller News die Entscheidung.