Zeitgleich mit seinem neuen 61000-System kündigt Check Point die Verfügbarkeit seiner neuen 21400 Appliance an. Das Produkt verbindet hoch performante Netzwerktechnologien mit einem rasant schnellen Firewall-Durchsatz von bis zu 100 Gbps und einem IPS-Durchsatz von 21 Gbps. Die 21400-Appliance zielt auf die Optimierung zahlreicher Software Blade-Funktionen ab und stellt großen Unternehmen und Rechenzentren marktführende Security und Performance zur Verfügung.
Heute im Unternehmen eingesetzte Gateways gehen meist über die Funktionalitäten einer Firewall hinaus und umfassen mehrere, integrierte Technologien, um den stetig steigenden Security-Anforderungen gerecht zu werden. In den meisten Organisationen sorgen Mobile Computing, Web 2.0, Cloud Computing und die Abwehr ausgeklügelter Internetangriffe oder destruktiver Malware für eine immer größere Belastung des Netzwerks. Die Unternehmen brauchen also höhere Sicherheit und gleichzeitig mehr Bandbreite und Prozessorleistung.
Die einfache Messung des ungefähren Durchsatzes (Gbps) einer Security-Vorrichtung reicht der IT-Administration jedoch für eine seriöse Planung nicht aus, denn sie zeigt kaum das tatsächliche Verhalten des Geräts in einer realen Umgebung, die z. B. unterschiedlichste Technologien für den Schutz des Netzwerks nutzt. Um dieses Problem zu adressieren, stellt Check Point mit SecurityPower eine neue Metrik für Security-Performance vor. Die Lösung kann unter anderem für eine Abschätzung der Leistung in unterschiedlichen Kundenszenarien eingesetzt werden. So würde zum Beispiel die Aktivierung von Firewall und IPS für einen 400 Mbps Netzwerk-Link 265 SecurityPower Units (SPUs) erfordern – während eine größere Umgebung mit einer 1.000 Mbps-Anforderung bei Aktivierung von Firewall, IPS und Antivirus genau 1.003 SPUs benötigt. Die Kunden können diese Werte nutzen und mit der SecurityPower-Messung für jede Appliance vergleichen – so dass sie schließlich ein Gateway wählen können, das genau ihren Anforderungen entspricht und ausreichend Leistung und Platz für künftiges Wachstum bietet.
Mit Blick auf die SecurityPower-Metrik kündigt Check Point heute auch seine neue Data Center-Appliance an, die Check Point 21400. Die vollständig neu entwickelte Lösung dient der Optimierung zahlreicher Software Blades und stellt Großunternehmen und Rechenzentren eine Plattform der neuen Generation für die Entwicklung ihres 3D Security Bauplans zur Verfügung. Die Check Point 21400 weist ein SPU-Rating von 2.900 auf – und damit die höchste Performance- und SPU-Messung, die für ein 2RU-Hardware-Design verfügbar ist. Das Produkt bietet außerdem ein neues Design mit einer Security-Beschleunigungskarte, die für den Schutz in transaktionsorientierten Umgebungen mit geringer Latenz optimiert ist und die Performance auf bis zu 100 Gbps anheben kann.
»Die Entwicklung der Internetbedrohungen hat uns veranlasst, anders über Security nachzudenken«, so CEO Gil Shwed. »In realen Kundenumgebungen ist die Kapazität der Appliances, die ja verschiedene, anspruchsvolle Security-Funktionen ausführen, ebenso wichtig, wie der Durchsatz. Unsere neue Appliance ist speziell auf die Erweiterung bei der Security-Funktionalität und die gleichzeitige Steigerung von Performance und Datenverkehrsvolumen ausgelegt. Damit setzen wir unser Ziel in die Tat um, für Umgebungen jeder Größe ein Höchstmaß an Security zu bieten.«
Die 21400-Appliance nutzt Check Points Software Blade Architecture, die Organisationen für ihre aktuellen und künftigen Anforderungen eine Skalierung ihrer Security-Plattform ermöglicht, ohne jedoch die Schnelligkeit des Netzwerks zu beeinträchtigen. Auf dieser Basis können die Kunden verschiedenste Schutzvorrichtungen auf einem einzigen Multifunktions-Gateway kombinieren und konsolidieren. Mit Hilfe von Check Points Multi-Core- und Beschleunigungstechnologien erreicht die 21400 eine Verdreifachung des Firewall-Durchsatzes auf 50 bis 100 Gbps und einen Rekord-IPS-Durchsatz mit einem 2.900 SPU-Rating.