Hochsaison nicht nur zu Halloween

Das sind die gruseligsten Cyber-Attacken

28. Oktober 2010, 15:55 Uhr | Folker Lück
Cyberkriminalität: Echte Cyberkriminelle sind meist nicht so gut erkennbar wie dieser Herr (Foto: Symantec)

Zombies, Hexen und Dämonen – zu Halloween darf sich wieder gegruselt werden. Der IT-Securityanbieter Symantec nutzt den Anlass, um eindringlich vor dunklen Gestalten im Internet zu warnen.

Das Fest gehört traditionell dem Unheimlichen und wird alljährlich insbesondere in den USA, mittlerweile aber auch in Deutschland mit diversen Parties am 31. Oktober gefeiert. Doch unheimlich wird es nicht nur in der Nacht zu Allerheiligen, sondern auch im Internet, warnen die Virenschützer von Symantec. Neben allerlei Kuriositäten, die das Netz so bietet, treiben sich auch jede Menge zweifelhafte Gestalten in der virtuellen Welt herum. Wie Geister werden Cyberkriminelle aktiv – ohne wirklich sichtbar zu sein. Deren »dunkle«, kriminelle Macht wirkt sich für die Betrogenen allerdings auch in der Realität mit aller Härte aus.

Sie versprechen das schauerlichste Kostüm zum minimalen Preis, die gespenstische Dekoration zum Nulltarif oder die schaurigste E-Card der Welt: Spamnachrichten zum Thema Halloween haben zu dieser Jahreszeit Hochkonjunktur. Klickt man von Neugier getrieben auf den falschen Anhang oder Link, kann schnell aus dem witzigen Grauen ein echtes werden. Cyberkriminelle nutzen oft aktuelle Aufhänger, um auf Beutefang zu gehen. Und sind damit viel zu oft erfolgreich: Über 60 Prozent der Deutschen sind schon mal Opfer von Online-Kriminalität geworden, knapp jeder achte ist auf Spam reingefallen. Doch außer Spam sind noch jede Menge anderer Schauerlichkeiten auf der weltweiten Datenautobahn unterwegs.


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