Symantec System Recovery 2011

Daten-Wiederherstellung in Rekordzeit

14. April 2011, 14:52 Uhr | Folker Lück
Vorgänger: Symantec System Recovery 2011 ist der Nachfolger von Backup Exec System Recovery (Herstellerfoto)

Eine deutlich schnellere Rekonstruktion ausgefallener Rechner verspricht Symantec mit der »System Recovery 2011«, früher bekannt als »Backup Exec System Recovery«. Daten und Anwendungen lassen sich nun auch in virtuellen Umgebungen wiederherstellen.

Die aktuelle Disaster Recovery Studie von Symantec belegt, dass große Unternehmen oft doppelt soviel Zeit benötigen, ihr System nach einem Ausfall wieder zum Laufen zu bringen als ursprünglich angenommen.

Jetzt verspricht der Security-Lösungsanbieter, dass mit »Symantec System Recovery« Unternehmen jeder Größe ihr komplettes System in Minuten wiederherstellen können. Dies gelinge auch auf Hardware, die sich vom Ausgangssystem unterscheidet und in Außenstellen sowie virtuellen Umgebungen. In virtuellen Umgebungen können Unternehmen mit Symantec Application HA zudem ein automatisiertes Monitoring und die Wiederherstellung von virtuellen Anwendungen durchführen, die auf VMware-Plattformen laufen.

Symantec System Recovery 2011 ist der Nachfolger von Backup Exec System Recovery und beherrscht im Detail folgende neue Funktionen:

- All-in-One Backup und Wiederherstellung per USB: Mit Hilfe eines neuen Assitenten können Anwender einen USB-Stick schnell in ein Backup-Speichergerät oder eine Disk zur Systemwiederherstellung verwandeln und das System mit diesem auch booten. So wird der USB-Stick zu einem All-in-One-Gerät und hilft, den Wiederherstellungsprozess zu verkürzen.

- Verbessertes zentrales Management: Mit Hilfe der hochskalierbaren Lösung lassen sich eine große Zahl von Clients von einem Management-Server aus zentral verwalten. »Symantec System Recovery« kann ab sofort auf »Windows Server 200 R2« 64-bit-Umgebungen installiert und gehostet werden.

- Erweiterter Disk-Wizard: Der Recovery-Disk-Wizard, mit dem Kunden ihre eigenen Recovery Disks erstellen können, wurde um zusätzliche Optionen ergänzt. Anwender können nun ein ISO-Image als Datenquelle anlegen. Dies ist besonders für größere Unternehmen von Bedeutung, die bereits eigene Versionen der Symantec System Recovery Disk erstellt haben und diese als Quelle einbinden wollen.

Ab sofort unterstützt »Symantec System Recovery« auch die neuesten Plattformen von Microsoft Windows, Linux, VMware, Microsoft Hyper-V bis hin zum Citrix XenServer.


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