Smartline

Datenverschlüsselung erzwingen

30. Oktober 2007, 9:44 Uhr | Markus Reuter

Die Version 6.2 des Security-Tools »DeviceLock« bindet Verschlüsselungs-Software von PGP und Lexar ein. Per Policy lässt sich erzwingen, dass gewisse Daten nur in chiffrierter Form auf USB-Sticks und andere Datenspeicher abgelegt werden.

Wenn Dateien den Firmen-Server verlassen und von Mitarbeitern auf USB-Sticks oder Notebooks aus dem Unternehmen getragen werden, könnten diese Informationen verloren gehen und in falsche Hände geraten. Damit sich Firmen davor schützen können, kooperiert der russische Anbieter Smartline mit den Verschlüsselungsherstellern PGP und Lexar.

Er integriert deren »PGP DesktopWhole Disk Encryption« und »Lexar SAFE PSD S 1100 USB Drive« in das eigene Tool »DeviceLock 6.2«. Dieses Werkzeug ist ursprünglich dazu gedacht, die Anschlüsse und Peripherie-Geräte eines Desktop- Rechners zu überwachen. Der Administrator darf per Richtlinie zentral vorgeben, welche Anwender welche Geräte nutzen dürfen. Diese Policy kann mit Hilfe der externen Chiffrierfunktionen nun durchsetzen, dass bestimmte Daten nur noch kodiert auf externe Medien überspielt werden. Diese Richtlinie lässt sich anwender- und gruppenbezogen aufstellen. Dazu integriert sich die Device-Lock-Software nahtlos in die Active-Directory von Microsoft, wo sie Anwenderprofile um eigene Attribute erweitert.

Smartline hat in Version 6.2 außerdem das Activesync-Protokoll eingebaut. Damit kann der Devicelock- Agent auch durchsetzen, welche Informationen bei der Synchronisierung von Desktop und mobilem Gerät auf Basis von Windows- Mobile ausgetauscht werden dürfen. Weitere Plattformen wie Palm und Blackberry werden sukzessive folgen. Die Version 6.2 von Device-Lock ist sofort verfügbar, der Preis ist volumenabhängig. Die Einzellizenz kostet 31,20 Euro.

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INFO

Smartline
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Tel. 02102 89211-0, Fax 02102 89211-29
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