Mehr Aussteller, größeres Vortrags- und Kongressprogramm

Die it-sa bleibt auf Wachstumskurs

26. Juli 2018, 19:17 Uhr | Daniel Dubsky
Frank Venjakob, Executive Director it-sa der NürnbergMesse
© ICT CHANNEL

Für Security-Spezialisten ist die it-sa im Oktober längst ein Pflichttermin. Zur Jubiläumsausgabe zieht die Messe noch einmal mehr Aussteller an und baut ihr Rahmenprogramm aus. Für die Special Keynote am letzten Tag konnte der Veranstalter erstmals eine Frau gewinnen.

Was einst als Security-Halle der Münchner IT-Messe Systems startete, findet in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal als eigene Spezialmesse zum Thema IT-Security in Nürnberg statt: die it-sa . Vom 9. bis 11. Oktober wird auf dem Nürnberger Messegelände wieder die Sicherheitsbranche zusammenkommen, um sich über aktuelle Bedrohungen, Abwehrmaßnahmen und Sicherheitslösungen austauschen. Dabei dürften erneut einige Rekordmarken fallen. Denn obwohl die Messe bereits im vergangenen Jahr durch den Umzug von der Halle 12 in die Hallen 9 und 10 einen deutlichen Sprung bei der Ausstellungsfläche machen konnte, ist ein Ende des Wachstums nicht abzusehen. Dank weiterer Neuaussteller und einiger größerer Messestände wird die it-sa 2018 voraussichtlich noch einmal 18 Prozent größer ausfallen. »Wir werden auch in der Halle 10 beide Ebenen voll belegen«, prognostiziert it-sa-Chef Frank Venjakob. »Und es sieht so aus, als würden wir an die 700 Aussteller herankommen.«

Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr verzeichnete die it-sa 630 Aussteller und hatte damals schon die RSA Conference in San Francisco und die Infosecurity in London übertroffen. Die brachten es in diesem Jahr auf 600 beziehungsweise 388 Aussteller, was Venjakob zufrieden feststellen lässt: »Wir sind die größte Security-Messe weltweit.« Zwar weisen RSA Conference und Infosecurity deutlich größere Besucherzahlen als die it-sa aus, die könne man wegen der sehr unterschiedlichen Zählweise allerdings nicht vergleichen, so Venjakob, der nach fast 13.000 Besuchern im vergangenen Jahr erneut mit einem Plus rechnet. Für den Messechef ist die it-sa das »Home of IT-Security«, Nabil Alsabah, Bereichsleiter IT-Sicherheit beim Bitkom, der einer der ideellen Träger der Veranstaltung ist, spricht gar von einem »Freudenfest der IT-Sicherheit«. Auf einer Preview-Veranstaltung in München warnte er vor allzu düsteren Zukunftsvisionen, würde doch nicht nur immer neue Bedrohungsszenarien entstehen, sondern sich auch die Abwehrmaßnahmen weiterentwickeln.


  1. Die it-sa bleibt auf Wachstumskurs
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