In diesem Jahr wartet die it-sa in Nürnberg erstmals mit drei internationalen Gemeinschaftsständen auf. So können sich noch mehr Security-Anbieter den deutschen Kunden und dem hiesigen Channel präsentieren, der weiterhin das Gros der Besucher stellt.
In den vergangenen Jahren eilte die it-sa von Rekord zu Rekord und konnte sowohl Aussteller- als auch Besucherzahlen kontinuierlich steigern. Dabei nahm auch die Auslandsbeteiligung stetig zu, weshalb Frank Venjakob, Executive Director der it-sa, bereits im vergangenen Jahr feststellte: »Wir sind die stärkste Security-Messe in Europa.«
Zwar kommen auch knapp sechs Prozent der mittlerweile mehr als zehntausend Besucher aus dem Ausland, vor allem aus den Nachbarländern Österreich, Schweiz, Tschechien und den Niederlanden, aber auch aus Großbritannien. Doch in erster Linie sind es die Hersteller aus anderen Staaten, die der it-sa das internationale Flair verleihen und die die Gelegenheit nutzen, sich und ihre Lösungen deutschen Endkunden und dem deutschen Channel zu präsentieren. Im vergangenen Jahr waren es 112 internationale Aussteller; in diesem dürften es noch einmal ein paar mehr werden, da die Messe durch den Wechsel in die Hallen 9 und 10 mehr Platz als bisher zu bieten hat und gleich mit drei Länderpavillons aufwartet. Frankreich und Israel sind wie schon 2016 dabei, dazu gesellt sich Tschechien. »Das unterstreicht die Rolle der it-sa als Dialogplattform für Experten, die sich über Grenzen hinweg gemeinsam für mehr IT-Sicherheit engagieren«, sagt Venjakob.
Während der französische und tschechische Gemeinschaftsstand in Halle 10 zu finden sind, wird der israelische in Halle 9 errichtet. Für alle haben bereits zahlreiche Unternehmen – vor allem Startups und aufstrebende Hersteller – zugesagt, weitere dürften bis zur Veranstaltung vom 10. bis 12. Oktober noch hinzukommen. Zudem werden erneut viele Aussteller aus den drei Ländern, die im deutschen Markt bereits etabliert sind, mit eigenen Ständen auf der it-sa vertreten sein.