Nach Einschätzung von Infoblox haben die meisten IT-Verantwortlichen ein zu optimistisches Bild von ihren eigenen Sicherheitsmaßnahmen. So gaben zwar fast neun von zehn Zuständigen an, effektive oder sogar sehr effektive Sicherheitsrichtlinien zu haben. Doch fast ein Viertel der befragten Mitarbeiter weiß davon nichts und befindet sich in völliger Unkenntnis darüber, ob überhaupt Vorgaben für netzwerkfähige Privatgeräte am Arbeitsplatz existieren. Dazu kommt eine nicht unerheblich Anzahl an Mitarbeitern, die die Policies bewusst ignoriert. Lediglich ein Fünftel befolgt die Regeln buchstabengetreu.
Neben dem Durchsetzen von Sicherheitsrichtlinien und der Sensibilisierung der Mitarbeiter sei Transparenz im Netzwerk unerlässlich, heißt es bei Infoblox. Nur wenn man einen Überblick über alle verbundenen Geräte habe, könne man valide Aussagen über Gefahrenquellen und Risiken treffen. Frank Ruge, Senior Director & General Manager Central Europe bei Infoblox, empfiehlt, auf DNS-Ebene anzusetzen: » DNS ist ein hervorragender Kontrollpunkt, da schon vor dem ersten Anwendungspaket die Kommunikation unterbunden werden kann.«