Message Labs hat die nächste Generation ihres E-Mail-Sicherheitsdienstes vorgestellt. Mit seiner Hilfe können Firmen verhindern, dass E-Mails mit vertraulichen Informationen das Unternehmen verlassen.
Diese Funktion hat Message Labs in Version 3.0 von »Email Content Control« integriert. Bevor eine E-Mail mit angehängten Word-, Excel- oder Powerpoint-Dateien das Unternehmensnetz verlässt, wird sie untersucht.
Eine Software überprüft den Inhalt der Nachricht und der Attachments darauf hin, ob sie gegen »Policies« (Regeln) verstoßen, die das Unternehmen festgelegt hat. Dies erfolgt mithilfe einer Texterkennungs-Software, die Dokumente auf bestimmte Begriffe hin durchsucht.
Auch Dateien mit Bilddokumenten lassen sich kontrollieren. Dafür ist Version 2.0 von »Email Image Control« zuständig.
Die Services sollen laut Message Labs das Hinausschmuggeln von vertraulichen Informationen erschweren. Außerdem verhindern sie, dass Mitarbeiter E-Mails mit anstößigen Inhalten verschicken, etwa pornografischen Bildern,
Dies verhindert, dass Unternehmen wegen Verstoßes gegen Compliance- und Corporate-Governance-Regeln zur Rechenschaft gezogen werden.